#IhrKönntAufUnsZählen, und nun? Podiumsdiskussion in der Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Debatte um ‚Homophobie im Fußball’ ist medial aktuell sehr präsent: Neben der Kampagne #IhrKönntAufUnsZählen des Magazins 11FREUNDE, hat mit dem kicker eine weitere große Fußballzeitschrift das Thema zwei- mal in Folge prominent platziert.
Dabei stieß vor allem die SocialMedia-Kampagne von 11FREUNDE auf große Resonanz. Millionenfach wurde der Hashtag geteilt und über Homofeindlichkeit im Fußball diskutiert. Damit hat diese Aktion einen Perspektivwechsel eingeleitet: Weg von dem Starren auf das Outing eines Profis und hin zu seinem Umfeld. Denn bislang ist die Debatte eher einseitig geführt und immer wieder auf die Frage nach einem Coming Out reduziert worden. Gleichzeitig wird auch aktuell das Bild vom Fußball als harter Männersport nicht angekratzt und die Frage nach einem Outing steht weiterhin im Raum.
Zeit also für eine Zwischenbilanz. Welche Rolle haben Sportmedien bisher in der (De-)Konstruktion von Homofeindlichkeit im Fußball gespielt? Welchen Einfluss hat eine Kampagne wie #IhrKönntAufUnsZählen und vor allem: Wie geht es jetzt weiter?
Nach Impulsen von Ronny Blaschke (Autor und Journalist) und Alfonso Pantisano (Lesben- und Schwulenverband Deutschland) diskutieren Philipp Köster (11FREUNDE), Nicole Selmer (ballesterer), Jörg Jakob (kicker) und Manuela Kay (Siegessäule/L-Mag). Moderiert wird die Veranstaltung von Mara Pfeiffer (Journalistin).
Wann: 7. September 2021 | 18:00-20:00 Uhr
Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin + Livestream
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Die Anmeldung erfolgt hier oder über den Veranstatungsflyer.
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